Erklärt: Das Coronavirus-Risiko für Tiere, hoch oder niedrig
In der neuen Studie wurde festgestellt, dass Katzen zusammen mit anderen Haustieren wie Rindern und Schafen ein mittleres Risiko haben. Es wurde festgestellt, dass Hunde, zusammen mit Pferden und Schweinen, ein geringes Risiko aufweisen.
Seit Beginn der Covid-19-Pandemie wurden häufig Fälle von Infektionen einiger Tiere – Katzen, Hunde, Tiger – mit dem neuartigen Coronavirus gemeldet, das normalerweise vom Menschen übertragen wird. Jetzt haben Forscher eine umfassende Analyse der relativen potentiellen Risiken veröffentlicht, denen sich 410 Tierarten ausgesetzt sehen. Die Ergebnisse einer genomischen Studie werden in den Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States veröffentlicht.
Welche sind also besonders gefährdet?
Die 410 analysierten Arten sind Wirbeltiere – Vögel, Fische, Amphibien, Reptilien und Säugetiere.
Das höchste Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2, dem Virus, das Covid-19 verursacht, sind mehrere Primatenarten. Einige sind vom Aussterben bedrohte Arten – wie der Westliche Flachlandgorilla und der Sumatra-Orang-Utan. Andere Arten mit sehr hohem Infektionsrisiko sind der Schimpanse und der Rhesusaffe.
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Besonders gefährdet sind Arten wie der Blauaugenmaki und der Große Große Tümmler.
Was ist mit Haustieren?
Frühere Studien haben gezeigt, dass Katzen und Hunde das Virus vom Menschen infizieren können und dass Katzen einem größeren Risiko ausgesetzt sind als Hunde. In der neuen Studie wurde festgestellt, dass Katzen zusammen mit anderen Haustieren wie Rindern und Schafen ein mittleres Risiko haben. Es wurde festgestellt, dass Hunde, zusammen mit Pferden und Schweinen, ein geringes Risiko haben.
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Wie stellt die Studie das alles fest?
Die Ergebnisse basieren auf einer Analyse von ACE2 – dem Enzym auf unserer Zelloberfläche, das es SARS-CoV-2 ermöglicht, menschliche Zellen zu infizieren. Beim Menschen sind 25 Aminosäuren von ACE2 wichtig, damit das Virus an die Zelle binden kann. Die Forscher nutzten Modellierungen, um zu bewerten, wie viele dieser Aminosäuren im ACE2-Enzym anderer Spezies vorkommen. Wenn eine Spezies eine Übereinstimmung mit all diesen 25 Aminosäureresten aufwies, wurde vorhergesagt, dass sie das höchste Risiko trägt. Je weniger Übereinstimmungen mit dem menschlichen ACE2 bestehen, desto geringer ist das Infektionsrisiko.
Wie aussagekräftig sind diese Erkenntnisse?
Das Risiko wurde für die ACE2-Bindung bewertet, nicht für die tatsächliche Infektion. In einer Erklärung der University of California-Davis haben die Autoren zur Vorsicht gedrängt, die vorhergesagten Risiken auf der Grundlage von Rechenergebnissen zu überinterpretieren; die tatsächlichen Risiken können nur mit zusätzlichen experimentellen Daten bestätigt werden. Sie stellten jedoch fest, dass das Virus bei infizierten Katzen, Hunden und Tigern möglicherweise ACE2-Rezeptoren oder andere Rezeptoren als ACE2 verwendet.
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