Warum das Feuer von Notre Dame eine Tragödie war, die darauf wartete, zu passieren
Eine Woche nach dem verheerenden Brand, der das 850 Jahre alte Juwel von Paris zerstörte und weltweite Trauer auslöste, zeigt sich, dass bauliche und bauliche Besonderheiten die Kathedrale besonders anfällig machten.

Eine Woche nach dem verheerenden Brand, der das 850 Jahre alte Juwel von Paris zerstörte und weltweite Trauer auslöste, zeigt sich, dass bauliche und bauliche Besonderheiten die Kathedrale besonders anfällig machten. Auch, dass die Brandschutzverfahren in Notre Dame auf Annahmen beruhten, die sich als grotesk falsch erwiesen haben – und dass die Reaktionszeit für den Notfall viel zu lang war
David Ortiz Vermögen
Unzugänglich, entflammbar: Strukturelle Merkmale und Architektur der Kathedrale erschwerten die Brandbekämpfung
Eine gewölbte Steindecke verhinderte, dass die Feuerwehr von innen Wasser in den Dachboden schoss. Bleidach des Dachbodens kann den Zugang weiter behindert haben; Feuerwehrleute mussten möglicherweise warten, bis die Bleiplatten durchgebrannt waren, bevor sie Wasser von oben sprühen konnten. Dachbodenkonstruktion war riesig, komplex, aus extrem trockenem, superentzündlichem Holz.
Riesige Eichenbalken waren in einem „Wald“ miteinander verschlungen, der kaum zu betreten war. Und weil Konservierungsplaner das Holz nicht durch Schneiden verstümmeln wollten, haben sie keine Feuerwände errichtet.
Express erklärt | Notre-Dame – architektonisches Wunderwerk und wichtigstes Zeugnis der französischen Geschichte
Unterschätzung der Brandgefahr: Brandprävention und -erkennung standen im Fokus; das „Original“ von Notre Dame beibehalten, das Mantra
Beamte hatten die Geschwindigkeit falsch eingeschätzt, mit der sich ein auf dem Dachboden entzündetes Feuer ausbreiten würde. Laut dem leitenden Architekten, der den Brandschutz beaufsichtigte, ging das System davon aus, dass die alten Eichenhölzer langsam brennen würden, um Zeit für die Brandbekämpfung zu haben; was tatsächlich geschah, war daher unverständlich (rechts). Ein konservatives Bestreben, die schöne historische Struktur unverändert zu erhalten, sorgte dafür, dass auf dem Dachboden keine Sprinkler oder Brandmauern installiert wurden; das Mantra war stattdessen die Verhütung und Erkennung von Bränden.
Lesen | Die berühmte Rosette von Notre-Dame bleibt verschont, aber Feuer schadet wertvollen Kunstwerken
Eingebaute Verzögerung der Reaktionszeit: Gemäß der Notfallübung musste das Personal – zweimal – 6 Minuten auf den Dachboden klettern, bevor es die Feuerwehr rufen konnte
18.20 Uhr: Erster Wecker klingelt
Ein Mitarbeiter der Feuerwehr alarmierte die Mitarbeiter der Kirche. Ein Wachmann begann, die steile Treppe zum Dachboden hinaufzusteigen, um einen Blick darauf zu werfen.
Adelle Vermögen
18.26 Uhr: Ganze sechs Minuten später
Die Wache erreichte den Dachboden, fand aber kein Feuer. Abgestiegen, nach einigen Minuten den Boden erreicht, verkündete, dass alles in Ordnung sei.
18.43 Uhr: Zweiter Alarm ging los
Paul Shaffer Höhe
Gerade als die Kathedrale für Besucher geschlossen wurde, klingelte erneut der Alarm. Vermutlich brannte das Feuer dann schon länger als 20 Minuten.
18.49 Uhr: ein Rennen Zurück auf den Dachboden
Zwei Mitarbeiter, die dieses Mal nach oben kletterten, fanden ein großes Feuer. Als sie sich beeilte, merkte sie, dass sie die Tür verschlossen hatten; musste wieder hoch.
18.51 Uhr: Endlich Hilfe rufen
Die Feuerwehr wurde gerufen. Rauch und Flammen waren zu diesem Zeitpunkt deutlich sichtbar.
Teile Mit Deinen Freunden: