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Ein neues Buch präsentiert UR Ananthamurthys einzigartige Einblicke in das Indien des 20. Jahrhunderts

Es geht mir nicht darum, die Vergangenheit zu bewahren, sondern wie man die Vergangenheit für die gegenwärtige Welt nutzbar macht, sagt der Autor

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Der bekannte Kannada-Autor UR Ananthamurthy (1932-2014) ist uns am besten als Autor von Samskara (1965) und als öffentlicher Intellektueller bekannt. URA dachte rastlos über die Probleme dieser Welt nach und hatte den Drang, diese Überlegungen mit Freunden und Besuchern zu teilen. Daher genoss er es immens, sich mit anderen zu unterhalten und über unser Leben nachzudenken und zu schreiben. Das vorliegende Buch A Life in the World: UR Ananthamurthy im Gespräch mit Chandan Gowda ist das Ergebnis eines solchen Gesprächs.





Diese Gespräche wurden in der Residenz von URA von Chandan Gowda, einem bedeutenden Übersetzer von URA-Fiktionen, zusammen mit einem Team von Mitgliedern der Azim Premji University in Bengaluru aufgenommen. Dieses Buch, ein Nebenprodukt einer solchen dokumentarischen Übung, ist in 10 Kapitel gegliedert. Diese Kapitel enthüllen nicht nur die Gedanken eines der großen Schriftsteller des modernen Indiens, sondern auch seine durchdringenden Einblicke in die vielfältigen Themen des Indiens des 20. Jahrhunderts. Die ersten drei Kapitel „Early Years“, „Mysore“ und „Birmingham and After“ rekonstruieren die intellektuelle Bildung von URA. Von einer Brahmanen-Agrahara über das Maharaja College in Mysore bis zur Birmingham University trugen seine Erfahrungen mit dieser Welt zu seiner Weltgestaltung bei. Er lehnte nicht einen Raum für einen anderen vollständig ab, sondern saugte die Tugenden aller kritisch auf. Daher wurde er zu einem kritischen Insider, wie die berühmte Beschreibung von ihm sagt.

Das Milieu von Mysore produziert in URA einen unersättlichen Leser jenseits des Lehrplans, und dort entdeckt er sich in Begleitung eines Dichters wie Gopal Krishna Adiga als Navya-Schriftsteller. Als er in Birmingham ankommt, um dort zu promovieren, eröffnet sich ihm jedoch eine völlig neue Welt. In England beeinflusst ihn seine Verbindung mit großen Kulturkritikern wie Raymond Williams, Richard Hoggart, EP Thompson, David Lodge und dergleichen nicht, ein weiterer indischer Kulturkritiker zu werden, aber seine englischen Tage helfen ihm, Kannada tiefgreifend wiederzuentdecken und die Kunst der einen Roman schreiben.



Die verbleibenden sieben Kapitel sind Gespräche, die die kulturellen und politischen Probleme Indiens behandeln. Insbesondere die Kapitel „Tradition“, „Sprache“, „Ein paar Freunde“ und „Karnataka“ bieten tiefe Einblicke in Literatur, Sprache, Kannada-Autoren, die Veerashaiva-Bewegung, Federporträts von Kannada-Autoren, Intellektuellen und Politikern u.a. In einem solchen Gespräch unterscheidet URA zwischen Traditionalismus und Tradition. Er sagt, wie man die Vergangenheit bewahrt, ist das Anliegen der Traditionalisten. Es geht mir nicht darum, die Vergangenheit zu bewahren, sondern wie man die Vergangenheit für die gegenwärtige Welt nutzbar macht.


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Im Kapitel „Being in Public“ stoßen wir auf die Idee einer gemeinsamen Schule, die er für notwendig hält, um gesellschaftliche Veränderungen in Indien herbeizuführen. Das Kapitel „Sprache“ setzt sein öffentliches Interesse fort, insbesondere seine Ansichten zur Übersetzung, zur Sprache im Allgemeinen und zur Schnittstelle zwischen Kannada und Englisch. Für URA ist Übersetzung in mehrsprachigen Räumen wie Indien eine alltägliche Praxis, da wir oft von einem Satz von Codes und Registern zu einem anderen wechseln.



In einem weiteren Kapitel „Karnataka“ betrachtet URA die Entstehung des modernen Karnataka und der Kannada-Tradition. Das Kapitel „Indiens politisches Leben“ fügt dem Gespräch eine weitere Dimension hinzu, da URA Mahatma Gandhi, BR Ambedkar, Jawaharlal Nehru und Ram Manohar Lohia untersucht. Gandhi, der mit Ideen spielte, war seiner Ansicht nach misstrauisch gegenüber dem modernen Weltsystem, weil wir jeden Teil der Welt verletzen können, indem wir in jedem anderen Teil der Welt etwas falsch machen. URA betrachtet Gandhi und Ambedkar als komplementäre Köpfe. Sowohl Gandhi als auch er (Ambedkar), sagt URA, unternehmen unterschiedliche spirituelle Reisen. Einer macht eine spirituelle Reise und sagt „Hey Ram“ und stirbt, und Ambedkar geht zum Buddhismus und stirbt. Gandhi benutzt Ram für die Politik und Ambedkar benutzt Buddha für die Politik…


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Im Schlusskapitel „Abschluss“ erfahren wir mehr über URAs persönlichen Geschmack, unter anderem über seine Lieblingsküche, Lieblingsautoren, Anhaftungen, seine Abneigung gegen bürgerliche Lästerung. Zum Abschluss erklärt er, dass er als Lehrer und Schriftsteller in Erinnerung bleiben möchte – ein Kannada-Autor.



Gowdas möglichst direkte Fragen stören den Gesprächsverlauf kaum. Für einen Schriftsteller wie URA jedoch stellen sich tiefgreifende Fragen wie das Handwerk seiner Fiktion – wie er Plots konstruiert und sein Kannada für seine fiktiven Erzählungen gestaltet hat; wie er mit seinem Schreiben gerungen hat — und solche anderen technischen Fragen hätten diesen Band reicher gemacht.

Gowdas Einführung, die einen Überblick über URAs Werk und Denken gibt, hätte darüber hinausgehen können, wie solche Gespräche die Grenzen der Autobiographie erweitern. Nach dem Lesen von URAs Autobiografie Suragi (2012) ist es jedoch eine andere Erfahrung, dieser sprechenden Autobiografie zuzuhören.




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NS Gundur ist Vorsitzender des Fachbereichs Anglistik der Universität Davangere, Karnataka

Ein Leben in der Welt: UR Ananthamurthy im Gespräch mit Chandan Gowda (Mit freundlicher Genehmigung: Harper Collins)
Harper Collins
204 Seiten
`399



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